Die Brustvergrößerung ist ein häufig nachgefragter brustvergrösserung Eingriff, bei dem Frauen ihre Brüste aus verschiedenen Gründen vergrößern oder verändern lassen möchten. Dies kann aus ästhetischen, gesundheitlichen oder psychologischen Gründen erfolgen. Der Eingriff kann durch verschiedene Methoden durchgeführt werden, wobei jede Technik ihre eigenen Vor- und Nachteile hat.
1. Gründe für eine Brustvergrößerung
Die Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Zu den häufigsten Beweggründen gehören:
- Ästhetische Wünsche: Viele Frauen wünschen sich eine vollere Brust, die mit ihrem Körperbau harmoniert.
- Postpartum-Veränderungen: Nach einer Schwangerschaft kann es zu einem Verlust des Brustvolumens kommen, was die Brustform beeinflussen kann.
- Gewichtsverlust: Ein erheblicher Gewichtsverlust kann die Brüste erschlaffen und das Volumen reduzieren.
- Asymmetrie der Brüste: Bei manchen Frauen ist eine Brust deutlich kleiner als die andere, was durch eine Vergrößerung ausgeglichen werden kann.
- Selbstbewusstsein und Körperbild: Manche Frauen empfinden ihre Brüste als zu klein und wünschen sich eine Veränderung, um ihr Selbstbewusstsein zu steigern.
2. Methoden der Brustvergrößerung
Es gibt zwei gängige Methoden, um das Brustvolumen zu erhöhen:
- Brustimplantate: Die bekannteste Methode ist die Verwendung von Silikon- oder Kochsalzimplantaten. Diese werden unter das Brustgewebe oder unter den Brustmuskel eingesetzt, um das Volumen der Brüste zu vergrößern. Implantate gibt es in verschiedenen Formen und Größen, sodass sie individuell angepasst werden können.
- Eigenfett-Transplantation: Bei dieser Methode wird Fettgewebe aus anderen Körperbereichen (z. B. Oberschenkel, Bauch oder Hüften) entnommen und in die Brüste injiziert. Diese Methode hat den Vorteil, dass keine Fremdmaterialien wie Implantate verwendet werden, allerdings ist das Volumen, das durch Fetttransplantation erreicht werden kann, begrenzt.
3. Der Ablauf der Brustvergrößerung
Ein chirurgischer Eingriff zur Brustvergrößerung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Der Chirurg setzt einen Schnitt, der an einer der folgenden Stellen vorgenommen wird:
- Unter der Brust (Inframammärfalte): Dies ist die häufigste Schnittstelle und bietet eine unauffällige Narbe.
- Um den Warzenhof (periareolär): Der Schnitt wird um den Warzenhof herum gesetzt, wodurch die Narbe weniger sichtbar ist.
- In der Achselhöhle (transaxillär): Der Schnitt wird in der Achselhöhle gemacht, sodass keine sichtbare Narbe an der Brust entsteht.
Nach der Platzierung des Implantats oder der Injektion von Eigenfett wird der Schnitt mit Nähten verschlossen. In der Regel dauert der Eingriff zwischen 1 und 2 Stunden.
4. Risiken und Komplikationen
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei einer Brustvergrößerung Risiken und Komplikationen auftreten. Dazu gehören:
- Infektionen: Eine Infektion im Bereich des Schnitts oder rund um das Implantat kann auftreten.
- Kapselbildung: Der Körper bildet bei einem Implantat häufig eine schützende Hülle (Kapsel). In manchen Fällen kann diese verhärten und zu Verformungen oder Schmerzen führen.
- Implantatruptur: Es besteht die Möglichkeit, dass das Implantat im Laufe der Zeit reißt. In solchen Fällen muss es ersetzt werden.
- Narbenbildung: Auch bei gut gesetzten Schnitten können Narben zurückbleiben, die manchmal sichtbarer sind als erwartet.
5. Nach der Brustvergrößerung
Nach dem Eingriff müssen Patienten mit einer gewissen Heilungszeit rechnen. Die ersten Wochen sind wichtig, um sicherzustellen, dass sich die Brüste korrekt anpassen und die Narben gut verheilen. Schmerzen und Schwellungen sind in der Anfangszeit normal und können mit Schmerzmitteln gelindert werden. Es wird empfohlen, eine spezielle Kompressions-BH zu tragen, um die Heilung zu unterstützen.
6. Langfristige Pflege und Nachsorge
Eine regelmäßige Nachsorge beim Arzt ist wichtig, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen wie eine Kapselbildung oder Implantatverschiebungen auftreten. Es wird auch empfohlen, die Brust regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls die Implantate nach 10 bis 15 Jahren auszutauschen, je nach Art des Implantats und dem Zustand der Brüste.
7. Fazit
Die Brustvergrößerung ist ein bewährter chirurgischer Eingriff, der vielen Frauen hilft, mit ihrem Körperbild zufriedener zu werden. Wie bei jedem kosmetischen Eingriff ist es wichtig, sich gut zu informieren und einen erfahrenen Chirurgen auszuwählen. Bei korrekter Durchführung und nach sorgfältiger Nachsorge kann die Brustvergrößerung zu einem langanhaltenden, natürlichen Ergebnis führen, das das Selbstbewusstsein der Patientin steigert.
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